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Hodoskope

Allgemeines:

Ein Hodoskop besteht aus vielen von z.B. mit Neon gefüllten Glasröhrchen. Werden die Röhrchen von einem ionisierendem Teilchen durchflogen wird die Gasfüllung ionisiert und das Gas kann durch einen angelegten Hochspannungsimpuls zu Leuchten gebracht werden. So kann der Durchgangsort des Teilchens festgestellt werden.
Die Anordnung im Bild besteht aus etwa 840 Glimmmlämpchen die in einem Plexiglasrahmen eingeklebt wurden. Die Rückseite des Rahmens wurde wurde mit einer dünne Plexigglasplatte abgedeckt. Die Plexiglaslatte ist mit einer Aluplatte abgedeckt die als Elektrode dient. Als Gegenelektrode dienen Drähte, die auf der Vorderseite der Glimmlampen eingelegt wurden.
Die Anordnung im Bild besteht aus etwa 840 Glimmmlämpchen die in einem Plexiglasrahmen eingeklebt wurden. Die Rückseite des Rahmens wurde wurde mit einer dünne Plexigglasplatte abgedeckt. Die Plexiglaslatte ist mit einer Aluplatte abgedeckt die als Elektrode dient. Als Gegenelektrode dienen Drähte, die auf der Vorderseite der Glimmlampen eingelegt wurden.Die Hochspannungspulse werden in üblicherweise durch eine Kondensatorentladung mittels Funkenstrecke erzeugt. Die Höhe des Impulses beträgt zwischen 2 und 5 kV. Zur Triggerung der Funkenstrecke wird der Koinzidenzpuls des >>Zählerteleskops<< benützt.
Der Flash-Film zeigt das Aufleuchten der Glimmlämpchen bei einer Koinzidenz des Zählerteleskops. Allerdings sieht man auch das manche Lämpchen sehr oft leuchten obwohl es sehr unwahrscheinlich ist dass ein Lämpchen immer wieder von einem Myon getroffen wird. Diese "Fehlzündungen" hängen wahrscheinlich von den örtlichen Gegebenheiten des elektrischen Feldes ab.
Weitaus interessanter wäre es wenn das Array senkrecht gestellt wird und die Triggerung durch zwei Zählrohre über und unter dem Array ausgelöst würde. Die Spuren der Höhenstrahlung sollten dann als Reihen leuchtender Lämpchen zu sehen sein. Die Anordnung hat aber einen großen Nachteil. Durch die kleine Fläche wird nur ein sehr kleiner Winkel des Himmels erfasst und die Anzahl der Ereignisse ist dem entsprechend gering. Bei einer Messung von 19:23 am Abend bis 6:41 am Morgen wurden 52 Koinzidenzen gezählt. Da die Messzeit 691 Minuten betrug liegt die Rate bei 0,0752/min somit etwa 4,5/h. Man kann also jede Viertelstunde mit einem Ereigniss rechnen, Für den ungeduldigen Experimentatoren eine viel zu lange Wartezeit.
 
 
 
 
 
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