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Teslaspule

 

In einer Liste von historischen physikalischen Geräten darf natürlich eine Teslaspule nicht fehlen. Der im folgenden beschriebene Aufbau arbeitet in der üblichen Art. Wie beim >N2 Laser< wurde auch hier etwas gemogelt. Die Leidner Flasche ist nur Optik, in Wirklichkeit sind zwei keramische Doorknop-Kondensatoren ( 5,6 nF 40kV) eingebaut. Auch zur Spannungsversorgung dient nicht der originale Funkeninduktor sondern ein Obit (Oil Burner IOgnition Transformer) mit einer Spannung von 15 kV.
Die modernen Bauteile sind unsichtbar im Holzkasten versteckt. Als Schalter arbeitet eine Löschfunkenstrecke mit sechs Kupferzylindern. Die Primärspule besteht aus Kupferrohr mit 3 mm Durchmesser und hat sieben Windungen. Die Sekundärspule aus 0,5 mm Kupferlackdraht hat etwa 1000 Windungen. Um Überschläge zu vermeiden ist die Sekundärspule mit einem Glaszylinder von der Primärspule isoliert.
Die Entladungen auf eine geerdete Kugel erreichen etwa 25 cm Länge.